
Kronen Zeitung
GEGEN MUTIGE TIROLER
Zittersieg! Salzburg steht im Cup-Viertelfinale
Red Bull Salzburg hat im ÖFB-Cup-Achtelfinale einen glücklichen 3:1-Sieg gegen die WSG Tirol gefeiert. Dabei gerieten die „Bullen“ zuerst sogar in Rückstand und retteten sich in die Verlängerung. Dort sorgte ein Treffer von Maurits Kjaergaard (95.) für die Vorentscheidung. Die Tiroler erarbeiteten sich auch anschließend noch gute Chancen, verpassten aber einen weiteren Treffer. So konnte Clement Bischoff (107.) den Deckel endgültig draufmachen.
Als letzter Klub hat sich am Donnerstag Red Bull Salzburg ins Viertelfinale des ÖFB-Cups gezittert. Trotz fußballerischer Magerkost und Rückstands kamen die Bullen gegen WSG Tirol nach Verlängerung mit 3:1 (1:1, 0:0) weiter. Jamie Lawrence (68.) brachte die WSG nicht unverdient in Front, Moussa Yeo (74.), Maurits Kjaergaard (93.) und Clement Bischoff (107.) sorgten für die Wende.
Wie schon Sturm Graz, der WAC, Blau-Weiß Linz, Altach und Ried musste Salzburg im Achtelfinale eine Sonderschicht einlegen. Nur Rapid und der LASK erledigten ihre Aufgaben innerhalb der regulären Spielzeit. Die Runde der letzten Acht, die am Sonntag ausgelost wird, ist damit ein exklusiver Club von Bundesligisten.
Vor 5.016 Zuschauern in Wals-Siezenheim war Salzburg mehr am Ball, arbeitete mit dem Spielgerät aber fehlerhaft und nur selten zielgerichtet. Einschussmöglichkeiten waren folglich rar. Ein Köpfler von Sota Kitano verfehlte das Ziel (15.), danach war WSG-Goalie Adam Stejskal gegen Kerim Alajbegovic (17.), Franz Krätzig (29.) und Yorbe Vertessen (30.) zur Stelle.
Defensiv-Patzer als Weckruf
Der Zehnte der Bundesliga verteidigte gut, konnte die wenigen Umschaltmomente vorerst aber nicht nutzen. Am brenzligsten für die Hausherren wurde es kurz vor der Pause nach einer Ecke, Marco Boras köpfelte knapp übers Ziel (39.). Nach etwas mehr als einer Stunde trat dann WSG-Rückkehrer Nikolai Baden Frederiksen mit einem Weitschuss in Aktion, Tormann Alexander Schlager reagierte stark (63.).

Stärker war aber vor allem der Auftritt der Gäste, die ihre bis dahin beste Phase hatten – und sich auch belohnten. Lawrence schüttelte Krätzig ab und schoss nach Flanke von Valentino Müller im Fünfer unbedrängt ein. Es brauchte offenbar diesen Weckruf. Yeo brachte Salzburg in die Verlängerung, der eingewechselte Kjaergaard krönte bald nach Beginn des „Nachsitzens“ die gesteigerten Bemühungen.
Die WSG hatte zwar durchaus noch ihre Momente, blieb aber glücklos. Salzburg hingegen schlug durch Bischoff noch einmal zu und wendete schließlich das erste Aus vor dem Viertelfinale seit 2010 ab.
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